Auch wenn Karneval dieses Jahr nur verhalten stattfindet, die Fastenzeit beginnt trotzdem am Aschermittwoch. Im letzten Jahr hatte ich aktiv Verpackungen gefastet und noch einmal ganz gezielt geschaut, wie ich den Plastikmüll in meinem Haushalt weiter reduzieren kann.
Die Tipps aus dem letzten Jahr findet ihr nach wie vor in den Highlights in meinem Instagram-Account. Da diese noch aktuell sind, habe ich mir überlegt, dass es keinen Sinn macht, ähnliche oder fast gleiche Inhalte erneut zu posten.
Stattdessen werde ich das Verpackungsfasten 2021 etwas “aktiver” angehen und lieber Müll sammeln.
Müllfasten in Meerbusch
Da ich praktisch täglich innerhalb Büderichs zu Fuß unterwegs bin, und mich – schon auf den kürzesten Strecken und direkt vor meiner Haustüre – der achtlos weggeworfene Müll auf Straßen und Bürgersteigen nervt, werde ich in den nächsten Wochen ganz bewusst dort einsammeln.
Natürlich hebe ich jetzt auch schon vieles auf, aber – nobody is perfect – eben nicht immer! Oft hat man keine Tüte dabei oder es ist kein Mülleimer in der Nähe…. “Bin ja in Eile” “beim nächsten Mal”… man sucht eine Ausrede und ärgert sich über sich selbst. Zumindest geht es mir so und ich möchte das jetzt konkret angehen.
Ein Tropfen auf den heißen Stein?
Vielleicht! Aber wenn man nichts tut und nicht darüber redet, wird sich auch nichts ändern. Also: Ab Aschermittwoch werde ich täglich eine Besorgung zu Fuß erledigen (einkaufen, Altglas zum Container bringen, zur Post gehen o.ä.) und dabei herumliegenden Müll aufsammeln. Die Tüte werde ich dann am Zielpunkt ordnungsgemäß entsorgen.
Ich werde zudem alles über die Stories in Instagram dokumentieren – #müllfasten21 – und unter Müllfasten 2021 in die Highlights stellen.
Machst du mit?
Nutze #müllfasten21 als Hashtag, dann kann ich dich in meinen Stories teilen!
An dieser Stelle möchte ich auch auf den Dreck-Weg-Tag am 13. März hinweisen. Die BUND Ortsgruppe Meerbusch organisiert den Clean Up, Treffpunkt ist der Parkplatz am Modellflugplatz in Büderich. Mehr Infos auf Facebook >>
Titelbild: Uta-Les Schmitz-Esser auf Pixabay
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